02/2017 Der gestrige Handelstag brachte viel Aufregung mit sich. Nachdem Anleger und Experten mit einem positiven Gefühl aus der letzten Handelswoche gingen, ist der Beginn der nächsten Handelswoche eher enttäuschend verlaufen.
Tote Hose an den Märkten
Die Gesamtmärkte zeigen kaum Aktivität und auch die Währungen verhalten sich bisher sehr ruhig. Gold startete einen Angriff auf die Marke bei 1.265 US-Dollar, doch prallte am Widerstand ab und blieb unter dieser Grenze.
Am Ende des Tages musste Gold einen Verlust von 4,80 US-Dollar je Feinunze hinnehmen. Doch ein Verlust von 0,38 Prozent ist kaum der Rede wert. Noch ist beim Goldpreis nichts verloren. Ein neuerlicher Angriff auf diesen Widerstand könnte noch von Erfolg gekrönt sein.
Panik bei den Goldaktien
Bei den Goldaktien ereignete sich jedoch eine Bewegung, die fast schon als Panikbewegung interpretiert werden kann. Die wichtigen Indizes und ETFs handelten zunächst erfolgreich in der Gewinnzone.
Doch sobald der Goldpreis sein Tageshoch verlassen hatte, setzte bei den Goldaktien eine deutliche Verkaufswelle ein. Dies ist fast schon eine Reaktion aus dem Bilderbuch, die die Unsicherheiten am Markt verdeutlicht.
Starke Verluste beim HUI
Gold verlor lediglich 0,38 Prozent. Der HUI dagegen gab um ganze 5,07 Prozent nach. Bei 195 Punkten endete die Bewegung. Diese Marke ist nicht ganz unwichtig. Im Oktober 2016 bildete der HUI dort einen Boden aus.
Die 50-Tage-Linie des HUI liegt bei 198 Punkten. Die 50-Prozent-Unterstützung des HUI liegt bei 191 Punkten. Der Kurs bewegt sich also auf heißem Pflaster. Fällt der Kurs unter 191 Punkte, ist die Dynamik der Minen, die seit Mitte Dezember anhält, in Gefahr.
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