02/2017 Politische Unsicherheiten sind fast immer eine gute Stütze für den Goldpreis und geben ihm die Richtung nach oben vor. So auch in dieser Woche, in der Gold bereits deutliche Gewinne einfahren konnte.
Preis stieg deutlich an
Der Preis für die Feinunze Gold lag bei 1.243,92 US-Dollar. Damit wird der Aufwärtstrend, in dem Gold sich seit Ende Januar befindet, weiter fortgesetzt. Zeitweise lag der Goldpreis bereits bei 1.244,80 US-Dollar je Feinunze.
Damit erreichte der Goldpreis kurzzeitig den höchsten Stand seit dem 11. November. Der Trend nach oben scheint stabil zu verlaufen. Rohstoffexperten sind optimistisch gestimmt, dass Gold weiterhin glänzen wird. Für den jüngsten Preisanstieg sorgte wieder einmal die Politik Trumps.
Sorge um Handelspolitik
Die Marktteilnehmer plagt derzeit eine Sorge. Es ist die Sorge um die Folgen der Präsidentschaft von Donald Trump. Die protektionistische Handelspolitik der USA, die Trump einschlagen möchte, könnte dem Markt nachhaltig schaden.
An einigen Stellen ist sogar die Rede von einem bevorstehenden Handels- und Währungskrieg. Diese Stimmen sind laut genug, dass sie an verschiedenen Stellen des Marktes gehört werden. Das sorgt dafür, dass die Nachfrage nach Gold hoch bleibt.
Größere Einlagen in ETFs
Auch die Zuflüsse für den Indexfonds SPDR Gold Shares ETF sind gestiegen. Das Volumen wurde auf 827 Tonnen gesteigert. Seit dem 20. Dezember ist dies der höchste Wert. Nicht nur bei diesem, auch allgemein stiegen die Zuflüsse der Gold-ETFs an.
Bei diesen ETFs sammeln die Anbieter das Geld der Anleger und investieren es in physisches Gold. So können die Anleger von dem sicheren Hafen Gold profitieren, ohne die kompletten Lagerkosten bezahlen zu müssen.
Die Gold-News werden Ihnen präsentiert von Goldankauf Dresden.