01/2017 Der Einbruch des Goldpreises unmittelbar nach der US-Präsidentschaftswahl sahen zahlreiche deutsche Anleger als Kaufgelegenheit statt als Grund zur Trauer. Wer optimistisch war, konnte sich über einen Anstieg in der zweiten Novemberhälfte freuen.
Nachfrage der deutschen Privatanleger steigt
Kurz vor Weihnachten stieg der Preis abermals an, doch das ist während des Weihnachtsgeschäfts keine Seltenheit, denn Münzen und Barren sind hervorragende Weihnachtsgeschenke, wenn die passende Idee fehlt.
Zum Jahreswechsel stieg die Nachfrage der deutschen Privatanleger jedoch auffällig an. Einige Banken konnten einen doppelten Umsatz im Vergleich zum Vorjahr verzeichnen. Es wurden dabei vor allem Einheiten gekauft, die sich selten als Weihnachtsgeschenk eignen.
Große Einheiten wurden knapp
Die unerwartet hoch angestiegene Nachfrage sorgte für einen Versorgungsengpass. Erst in einigen Tagen sollte dieser gelöst sein. Die Barren zu 100 Gramm, 250 Gramm und 1 Kiligramm sind noch immer knapp.
Keine Krise löste diese Kaufwelle aus. Wahrscheinlich lag es an verschiedenen Faktoren. Der Terror ist mit dem Anschlag in Berlin in Deutschland angekommen, es gibt einen Anlagenotstand und die Inflationsraten steigen an.
Goldpreis ist vom US-Dollar abhängig
Der Führungswechsel im Weißen Haus hat große Unsicherheiten ausgelöst und den Dollar geschwächt. Die Finanzmärkte der Welt können den neuen Präsidenten kaum einschätzen, da er
wenig beeinflussbar zu sein scheint.
Diese Unsicherheiten schwächte den Dollar nach der ersten Euphorie. Gegenüber dem Euro wurde er abgewertet und der Goldpreis verteuerte sich in Dollar. Für Euro-Käufer ist dies eine gute Gelegenheit zum Kauf.
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