01/2017 Präsident Nixon schaffte im Jahr 1971 den Goldstandard des US-Dollars ab. Seitdem gab es bereits sieben weitere Staatsoberhäupter. In jedem Jahr in dem ein Staatsoberhaupt das Amt neu antrat, regierte der Goldpreis darauf.
Die mögliche Reaktion des Goldes auf Trump
Der Goldpreis entwickelte sich in den Jahren der Amtsantritte überdurchschnittlich gut. Durchschnittlich legte der Goldkurs in diesen Jahren um 14,8 Prozent zu, während der Kursgewinn in anderen Jahren durchschnittlich nur bei 8,4 Prozent lag.
Im Zusammenhang mit dem Anstieg des Goldpreises in diesen Jahren könnte auch der Aktienindex stehen. Der Aktienmarkt wies in jedem Jahr eines Amtsantrittes eine auffallend schlechte Performance auf, was den Goldanlegern natürlich in die Hände spielt.
Goldrally wird wahrscheinlich
Auch in diesem Jahr tritt ein neuer Präsident das Amt des Staatsoberhauptes der Vereinigten Staaten von Amerika an. Die Geschichte zeigt, dass eine Rally auf Gold schon allein durch diesen Umstand wahrscheinlich ist.
An eine neue Regierung werden hohe Erwartungen gestellt. In den meisten Fällen werden diese Erwartungen in den ersten Monaten nach dem Amtsantritt enttäuscht, da sie in der praktischen Umsetzung kaum zu erfüllen sind. Diese politische Enttäuschung treibt den Goldpreis nach oben.
Enttäuschte Hoffnungen sorgen für Unsicherheit
Die Enttäuschungen, die das Volk kurz nach dem Amtsantritt eines neuen Präsidenten erfährt, führen unweigerlich dazu, dass der Aktienmarkt zu schwächeln beginnt. Hier ist die Stunde der Edelmetalle gekommen.
Gold wird als sicherer Hafen in dieser Situation attraktiv. Eine Garantie bietet der Lauf der Geschichte allerdings nicht, da der Goldpreis vor 1971 noch an den Dollar gebunden war und nur sieben Stichproben kaum für eine zuverlässige Vorhersage reichen.
Die Gold-News werden Ihnen präsentiert von Goldankauf Dresden.