07/2016 Im Vorfeld der US-Notenbanksitzung hielt sich der Goldsektor bedeckt und konsolidierte. Natürlich entstand abermals eine Unsicherheit darüber, wie es im Goldsektor weitergehen würde. Doch auch diese Konsolidierung war nur eine Atempause.
Startschuss für neue Rallyphase ist gefallen
Die Sitzung der US-Notenbank gab das Startsignal für eine neue Rallyphase im Goldsektor. Die US-Notenbank veränderte die Leitzinsen nicht. So wurde es erwartet und dementsprechend wurde der Markt nicht überrascht.
Eine nachhaltige Reaktion ließ der Markt einige Zeit missen. Schließlich mussten die Aussagen der US-Notenbank erst interpretiert werden. Doch bald schon setzten sich die Abwärtsbewegung des US-Dollars und die Aufwärtsbewegung von Gold und Goldaktien durch.
Zinsschritte weiterhin unwahrscheinlich
Die US-Notenbank bestätigte während der Sitzung, dass die Wirtschaft nur graduelle Zinsschritte verarbeiten könne. Die Inflation soll sich jedoch mittelfristig auf den Zielwert von 2,0 Prozent hin entwickeln.
Für den nächsten Zinsschritt wurde natürlich kein konkreter Termin genannt. Eine Möglichkeit dafür bestünde im September, doch ist ein Zinsschritt in diesem Monat dennoch unwahrscheinlich. Je näher das Ende des Jahres rückt, desto wahrscheinlicher wird ein Zinsschritt.
Gold zeigt Stärke
Die jüngste Konsolidierung bewies die Stärke des Goldes. Die wichtige Zone bei 1.320 und 1.300 US-Dollar konnte gehalten werden. Wahrscheinlich wird in den nächsten Wochen das Ziel bei 1.380 US-Dollar je Feinunze in Angriff genommen.
Die Aufwärtsbewegung setzt sich fort und es ist sogar mit einem Streben in Richtung 1.450 US-Dollar je Feinunze oder mehr zu rechnen. Auch der Arca Gold Bugs Index visiert nun die wichtige und schwierige Hürde bei 275 Punkten an.
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