08/2016 Vor dem Beginn des Sommers hatte der Edelmetallsektor so viel Kraft, dass es kaum denkbar war, dass so etwas wie ein Sommerloch das Wachstum der Kurse aufhalten könnte. Doch wie alle anderen Märkte wurde auch der Edelmetallsektor in das Sommerloch gezogen.
Das Sommerloch trifft jeden
Vor dem Sommer legte der Edelmetallsektor eine Entwicklung hin, die sich viele Anleger nicht mehr träumen ließen. Die Preisexplosion war gewaltig und die Annahme lag nahe, dass sie weit über das sonst so gefürchtete Sommerloch hinaus nachhallen würde.
Doch das Sommerloch trifft alle Märkte. Auch die Edelmetalle bilden da keine Ausnahme. Die westliche Hemisphäre bleibt bestimmend auf den Märkten und die Urlaubszeit der westlichen Welt beeinflusst das Börsenjahr maßgebend.
Der Leidensdruck ist hoch
Das Sommerloch stellt jedes Jahr aufs Neue die Märkte auf die Probe. Nicht nur der Edelmetallsektor hat dies zu spüren bekommen. Auch der DAX und S&P500 standen unter einem hohen Leidensdruck und mussten sich beweisen.
Vergleichsweise hat der Markt für Edelmetalle sich während des Sommers trotz der lang anhaltenden Korrektur gut geschlagen. Von einem Abwärts kann nicht die Rede sein. Im Gegenteil: Gold und Silber haben wohl in den Pausenmodus geschalten um Kraft für den nächsten Sprung nach oben zu sammeln.
Ölmarkt ignorierte Sommerloch
Der einzige Markt, der auf seinen Urlaub verzichtet hat, war der Ölmarkt. Hier war so einiges los. In den letzten Wochen sorgte der Ölpreis für viel Unruhe. Der Wirbel war groß, doch auch er konnte den Goldpreis nicht aus seiner Sommerruhe holen.
Auch weiterhin gönnt sich der Goldpreis viel Ruhe. Auch der Silberpreis ist nun zum Stillstand gekommen und scheint sich ein Beispiel am Gold zu nehmen. Es bleibt abzuwarten, wann die beiden ihren Urlaub beenden werden.
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