02/2017 Die Edelmetalle konnten mit viel Schwung ins neue Jahr starten. Im Januar legte der Goldpreis um 6,4 Prozent zu. Der Januar konnte bei 1.215 US-Dollar je Feinunze abgeschlossen werden.
Zinsanhebung hob Gold nach oben
Nach der ersten Zinsanhebung durch die US-Notenbank im Dezember 2015 konnte der Goldkurs bereits gut aufsteigen. Auch nach der jüngsten Zinserhöhung im Dezember 2016 ging der Goldpreis steil nach oben.
Zunächst fiel der Kurs nach jeder Erhöhung, doch sehr schnell fingen sich die Kurse und strebten Aufwärts. Eine Erhöhung der Zinsen muss sich also keinesfalls negativ auf den Goldpreis auswirken. Im Gegenteil: Gold profitierte bisher davon.
Gold-ETFs mit starken Zuflüssen
Die Gold-ETFs konnten im Januar starke Zuflüsse verzeichnen. Der ETF Xetra-Gold aus Europa kann auf einen Wochenanstieg mit über 500 Millionen Mitte Januar zurückblicken. Seit 2012 war das der größte Wochenanstieg für den ETF.
Auch hier ist der Faktor mit dem größten Einfluss die Erhöhung der Zinsen durch die US-Notenbank. Gemeinsam mit einer hohen Inflationsrate bildet die Zinserhöhung eine gute Grundlage für eine Goldhausse. Auch Silber profitiert mit einem Plus von 6,6 Prozent.
Platin und Palladium kletterten
Platin und Palladium konnten im Januar ebenfalls kräftig zulegen. Der Platinpreis erhöhte sich um 10,3 Prozent. Der Kurs liegt bei 995 US-Dollar je Feinunze. Damit nähert sich das Edelmetall der wichtigen Marke bei 1.000 US-Dollar je Feinunze.
Palladium toppt alles mit einem Kursanstieg um 11 Prozent. Es setzt damit seinen Aufwärtstrend fort. Auch die Minenaktien stiegen durchschnittlich um 10 Prozent. Der Minensektor hatte einen ruhigen Januar und konnte seine Kräfte ausbauen.
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