Gold darf im Portfolio nicht fehlen

02/2017 Noch Mitte Dezember herrschte keine sonderlich positive Stimmung im Goldsektor. Inzwischen nehmen Anleger eine hoffnungsvolle Erwartungshaltung ein, denn der Januar schloss sehr gut ab. Gold macht ein Portfolio weiterhin krisensicher.

Goldanleger noch vorsichtig

Der Anstieg des Goldkurses wird noch skeptisch beobachtet. Nach der Wahl Trumps wurden die US-Aktienmärkte und der US-Dollar mit großer Euphorie begrüßt. Die Wahlversprechen wurden eingepreist, bevor sie erfüllt wurden. Das schadete Gold.

Die Euphorie muss sich nun der Realität stellen. Vor allem die Aktienmärkte treffen auf einen harten Boden der Realität, denn sie stehen kurz vor einer Korrektur. Auch der US-Dollar steht vor dem Fall, was dem Goldpreis einen großen Schub geben würde.

Kaufsignale an Aktienmärkten sind erloschen

Vor einigen Tagen durchbrach Dow Jones Ind. die wichtige Marke bei 20.000. Der Optimismus war groß und kurzfristig orientierte Anleger zogen ihr Kapital aus dem Goldsektor und schichteten in den Aktienmarkt um.

Die Kaufsignale aus dem Aktienmarkt haben sich jedoch wieder neutralisiert. Die Politik Trumps wirbelte bereits in den ersten Tagen viel Staub auf. Es entstanden zahlreiche potenzielle Konfliktherde, die dafür sorgen, dass Gold gesucht bleibt.

Angeschlagener US-Dollar

Nach der Trump-Rally ist beim US-Dollar die Ernüchterung eingetreten. Trump liegt nichts an einem starken US-Dollar. Für seine Pläne muss ein schwacher Dollar her. Die Fed sollte unabhängig von der Politik agieren, doch ob sie dies tun wird, ist fraglich.

Gold steht unmittelbar an der Marke bei 1.220 US-Dollar je Feinunze. Der Ausbruch über diese Marke wäre ein wichtiges Kaufsignal. Diese wichtige Phase des Goldsektors sollte nun mich Übersicht, Ruhe und Gelassenheit betrachtet werden.

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