02/2017 Nach den Statements der Fed schraubte sich der Goldpreis in höhere Regionen. Die US-Notenbank verkündete keine weiteren Schritte. Abwarten ist angesagt. Daraufhin rutschte der Dollarkurs deutlich ab.
Gold-ETFs erhalten wieder Zuflüsse
Der abrustschende Dollarindex wirkt sich negativ auf die Korrelation beider Anlageklassen aus. Das gelbe Edelmetall profitiert davon. Dem Gold-ETF SPDR Gold Shares konnten diese Umstände die ersten Zuflüsse seit acht Tagen bescheren.
Die gehaltene Goldmenge des ETFs konnte sich von 799,07 auf 809,74 Tonnen deutlich erhöhen. Die US-Wirtschaft floriert und es läuft sehr rund an den Märkten. Der ISM-Einkaufsmanagerindex bestätigt dies mit Daten, die besser als erwartet ausfielen.
Wirtschaft im Wachstum
Auch in Europa fallen die Daten positiv auf und weisen auf ein signifikantes Wachstum der Wirtschaft hin. Dies ist jedoch in Gefahr, denn die Politik Donald Trumps deutete in den letzten Wochen darauf hin, dass der internationale Freihandel Gefahren ausgesetzt ist.
Der Goldpreis zeigte in dieser Woche steigende Notierungen. Der am aktivsten gehandelte Future auf Gold verteuerte sich deutlich um 8,80 US-Dollar je Feinunze und liegt nun bei 1.217,10 US-Dollar je Feinunze.
Negative Vorzeichen im Rohöl
Der Ölpreis bewegt sich seit zwei Monaten in einer engen Handelsspanne von etwa fünf Dollar. Die US-Energiebehörde EIA kündigte einen erhöhten Lagerzuwachs von 6,5 Millionen Barrel an. Dies ist noch mehr als beim American Petroleum Institute.
In der Folge rutschte der Ölpreis ab, denn die Analysten rechneten mit einem halb so hohen Lagerzuwachs. Auch die gelagerten Benzinmengen fielen deutlich höher als erwartet aus. 3,9 Millionen Barrel ist ein Vielfaches der erwarteten Menge.
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