Gold ist in der Sommerpause

08/2016 Man möchte meinen, der Goldsektor will die Spätsommertage genießen und sich kein Stück bewegen. Zwar bewegt er sich, doch die Bewegung verläuft nur seitwärts. Die Kurse der Edelmetalle Silber und Gold lassen sich derzeit sehr bitten.

Jede Bewegung ist willkommen

Die lang andauernde Seitwärtsbewegung zerrt an den Nerven der Anleger. Jede Bewegung ist nun willkommen. Sowohl ein Anstieg über 1.377 US-Dollar je Feinunze, als auch ein Fall unter 1.324 US-Dollar ist gleichfalls positiv zu werten.

Ein Abverkauf unter die Marke bei 1.324 US-Dollar könnte für eine neuerliche Einstiegchance für das Jahresende sorgen und de Markt Volumen geben. Für ein Überschreiten der Marke bei 1.377 US-Dollar gilt das Gleiche. Zudem wäre der Abwärtstrend endgültig Geschichte.

Abverkauf wäre wünschenswert

Auch wenn die Bullen stetig nach oben streben, wäre ein Abverkauf auf mindestens 1.324 US-Dollar wünschenswert. Bis in den Bereich von 1.294 bis 1.262 US-Dollar könnte eine vielversprechende Verschnaufpause stattfinden, die den Bullen neue Kraft gibt.

Dennoch würde ein Abverkauf unweigerlich die Marke bei 1.262 US-Dollar testen. Diese Marke ist die letzte Barriere. Ein Verbleib über dieser Marke bedeutet ein uneingeschränktes Aufrechterhalten der Aufwärtsbewegung.

Ein Ende der Niemandslandzone ist in Sicht

Der Sommer neigt sich dem Ende und damit steigt die Hoffnung, dass der Goldsektor sich aus der Niemandslandzone bald befreien wird. Das Sommerloch wirkte sich stark auf die Märkte aus, doch mit dem August sollte diese Phase enden.

Auch der restliche Markt ist zu einem Großteil im Sommerloch gefangen. Es gilt also weiterhin Geduld zu haben und abzuwarten, bis wieder Bewegung und Schwung in den Markt kommt. Spätestens dann wird die Seitwärtsbewegung ein Ende haben.

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