08/2016 Die Aufwärtsbewegung im Goldsektor ist von großer Nachhaltigkeit geprägt. Die aktuelle Reaktion von Gold und Goldaktien auf die starken US-Arbeitsmarktdaten vom vergangenen Freitag sprechen deutlich dafür.
Konsolidierungen sind wichtig
Auch die zurückliegenden regelmäßig aufgetretenen Konsolidierungsphasen sprechen für eine nachhaltige Entwicklung im Goldsektor. Korrekturen innerhalb von Haussephasen sind wichtig und nötig, um ein Überhitzen des Marktes zu vermeiden.
Durch Konsolidierungen wird überbordender Optimismus abgebaut. Der Markt kühlt ab und gibt gleichzeitig mit angemessenen Reaktionen Rückschlüsse auf die Nachhaltigkeit des übergeordneten Trends. Zur Zeit zeigt der Markt alle nötige Stärke für eine weitere Aufwärtsbewegung.
Überkauft oder nicht?
Die Bewertung der jeweiligen aktuellen Lage ist oft eher Ansichtssache. Ist der Analyst gegenüber dem Goldsektor skeptisch eingestellt, ist es ihm ein Leichtes, die zurückliegenden Kursgewinne so zu bewerten, dass ein Prädikat „überkauft“ gerechtfertigt ist.
Investoren sollten sich darum unbedingt ein eigenes Bild machen. Der Goldsektor steckt noch immer in einer Umbruchsphase, die zwar von einem stetigen Aufwärts geprägt ist, den Sektor jedoch noch nicht auf feste Beine stellt.
Letztes Hoch wieder im Visier
Gold konnte den Rücksetzer nach der Veröffentlichung der US-Arbeitsmarktdaten recht zügig verarbeiten. Die wichtige Unterstützung bei 1.300 / 1.320 US-Dollar wurde nie angegriffen. Aktuell nimmt der Kurs wieder Fahrt auf und nimmt das letzte Hoch bei 1.375 US-Dollar ins Visier.
Gelingt der Ausbruch über 1.375 US-Dollar je Feinunze, erfolgen Neubewertungen. Die Situation im HUI ist ebenfalls interessant. Vor der Veröffentlichung der Arbeitsmarktdaten wurden hier bereits mit dem Überschreiten der Marke bei 275 Punkten Kaufsignale gesendet. Dieses Signal konnte verteidigt werden. Goldaktien bleiben weiterhin vielversprechend.
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