01/2017 Die Edelmetalle verlaufen derzeit in einer Wellenbewegung. Nun ist eine Korrekturbewegung im Gange, die den Edelmetallen eine kurze Verschnaufpause verschafft. Schließlich wurde das Ziel des Goldkurses bei 1.232 US-Dollar je Feinunze noch nicht erreicht.
Kein Grund zur Sorge
Dass das Ziel nicht erreicht werden konnte, trübt etwas die Stimmung, doch ein Grund zur Sorge besteht nicht, solange die Marke bei 1.167 US-Dollar je Feinunze nicht unterschritten wird. Unter diese Marke sollte der Preis nicht fallen.
Fällt der Preis unter die Marke bei 1.167 US-Dollar, würde die Aufwärtsbewegung neutralisiert werden. Dazwischen liegt allerdings die Unterstützung bei 1.180 US-Dollar je Feinunze. Hier könnte die Abwärtsbewegung abprallen und die 1.167 US-Dollar werden nicht erreicht.
Aufatmen bei 1.211 US-Dollar
Ein leichter Anstieg nach oben bedeutet aber noch nicht, dass die Korrektur ein Ende hat. Ein kleiner Sprung des Kurses nach oben geschieht auch im laufe einer Korrektur. Ein sicheres Ende der Korrektur ist erst gegeben, wenn die Bewegung nach oben nachhaltig ist.
Bleibt der Kurs dauerhaft über einem Preis von 1.211 US-Dollar, kann von einem Ende der Korrektur ausgegangen werden. Unter diesem Preis, ist die Möglichkeit zu hoch, dass der Preis doch wieder in Richtung 1.167 US-Dollar fallen könnte.
Beide Bewegungen vorteilhaft
Ob Auf- oder Abwärts – Beide Richtungen bergen Vorteile für den Goldanleger. Wenn die Korrektur die Unterstützung nicht berührt, besteht dort eine Möglichkeit, eine Position nachzukaufen, wenn von Instrumenten ohne Zeitwertverlust die Rede ist.
Fällt der Goldpreis tiefer, können durch Verkäufe Gewinne abgeschöpft werden. Beginnt der Preis dann wieder zu steigen, kann günstiger nachgekauft werden. Bei Silber ist die Lage ähnlich. Die Kaufkurse liegen dort unterhalb von 15,50 US-Dollar je Feinunze.
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