09/2016 In der kommenden Woche ist die nächste Sitzung der US-Notenbank anberaumt. Die Nervosität im Gold-Silber-Sektor steigt. Die Signale aus den Reihen der Fed werden derzeit mit besonderer Aufmerksamkeit verfolgt.
Änderungen sind unwahrscheinlich
Trotz der intensiven Verfolgung der Signale aus dem Inneren der FED, sollten die Anleger mit einer großen Portion Gelassenheit an die Sitzung der US-Notenbank herangehen. In den letzten Tagen vor der Sitzung werden noch Gelegenheiten für mögliche Aktionen frei.
Die leichte Nervosität trägt nicht zu einer Änderung des Kurses bei. Die Hauptrichtung im Edelmetallsektor bleibt unverändert. Sie weist nach oben und bis zum Ende des Jahres stehen die Chancen gut, dass dies so bleibt.
Ein Zinsschritt im Dezember
Erste Stimmen werden laut, die für den Dezember den lang erwarteten Zinsschritt durch die US-Notenbank vorhersagen. Doch selbst wenn dieser Schritt letztlich gemacht wird, bleiben Gold und Silber weiterhin im Aufwind.
Die aktuelle Gemengelage führt dazu, dass die US-Notenbank sich eine Zinswende nicht leisten kann. Mehrere Zinsschritte in kurzen Abständen würden die Wirtschaft zu sehr belasten. Nur eine solche Wende könnte die Rallye auf Gold und Goldaktien noch stoppen.
Index auf Richtungssuche
Der Arca Gold Bugs Index formte bei der Korrektur ein Top bei 285 Punkten. Danach fiel der Index auf 220 Punkte. Dort wurde eine wichtige Unterstützungszone gebildet, die es zu verteidigen gilt. Ein Unterschreiten der Marke bei 195 Punkten wäre ein gutes Zeichen für die Bären.
Auf dem Weg nach oben muss die Marke bei 250 Punkten durchbrochen werden, damit der Index wieder einen Blick nach oben werfen kann. Derzeit befindet sich der Index auf Richtungssuche. Übergeordnet weist sie nach oben doch der Weg dorthin ist noch nicht klar.
Die Gold-News werden Ihnen präsentiert von Goldankauf Dresden.