Goldpreis geht bergab

11/2016 Nach der US-Präsidentschaftswahl erlitt der Goldpreis einen Mini-Crash. Am Montag landete der Goldpreis bei einem Mehrmonatstief bei 1.212 US-Dollar je Feinunze. Kurz darauf kletterte er wieder auf 1.225 US-Dollar je Feinunze, um dann wieder auf Talfahrt zu gehen.

Gold rauscht auf Unterstützungen zu

Das gelbe Edelmetall wird jetzt nur noch mit 1.206 US-Dollar je Feinunze bewertet. In diesem Bereich befindet sich eine wichtige Unterstützung. Der Goldpreis rauscht mit hoher Geschwindigkeit darauf zu und könnte sie durchbrechen.

Doch in der Vergangenheit erreichte Gold diese Unterstützung schon einmal. Zu diesem Zeitpunkt wurde der Goldpreis bei seiner Talfahrt von der Unterstützung aufgefangen, um sich danach wieder nach oben zu wenden.

Starker Dollar lastet auf Gold

Die Goldpreisschwäche ist vor allem auf die aktuelle Stärke des US-Dollars zurückzuführen. Die Perspektiven änderten sich nach der Trump-Wahl und die Konjunkturdaten fielen unerwartet positiv aus. Diese Faktoren stärken den Dollar.

Außerdem fielen die Neubaubeginne mit 1,323 Millionen US-Dollar deutlich höher aus als erwartet. Diese Einflüsse sorgen dafür, dass der Dollar erstarkt und die Marktteilnehmer den nächsten Zinsschritt demnächst erwarten.

Gold wird sich erholen

Der Goldpreis hat noch immer Potenzial, sich wieder zu erholen. Der Markt ist überkauft und die Inflationsraten werden weltweit schneller steigen als die Zinsen. So bekommt der Goldpreis wieder Rückhalt.

In den USA befindet sich die Inflationsrate bereits seit einiger Zeit über der 2-Prozent-Marke. Dies und der gestiegene Ölpreis sprechen dafür, dass die Inflationsrate in den USA im Jahr 2017 auf 2,5 Prozent steigen wird. Auch dies stützt den Goldpreis.

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