08/2016 Die letzten Wochen zeigte sich der Goldsektor sehr zäh, doch die Hoffnung auf einen neuerlichen Anstieg besteht weiterhin. Denn es gab zwar keine Kaufsignale, aber auch keine Verkaufssignale.
Seitwärtsphase spaltet die Gemüter
Die aktuelle Seitwärtsbewegung lässt die Meinungen weit auseinanderdriften. Die einen meinen, dass sich derzeit ein Hoch ausbildet und der Kurs bald nach unten kippen wird. Andere meinen, dass die Korrektur für mehr Atem sorgt, um einen höheren Sprung nach oben zu schaffen.
Ist die Seitwärtsbewegung also ein Vorbote für ein neues Aufwärts oder ein endgültiges Abwärts? Die positiven Stimmen überwiegen zur Zeit und die Mehrheit des Marktes wartet auf den nächsten Sprung nach oben.
Ein Ende der Hausse ist unwahrscheinlich
Auch die letzten Goldpessimisten sollten nun erkannt haben, dass die Goldbaisse im Januar dieses Jahres ein eindrucksvolles Ende genommen hat. Ein Ende der laufenden Hausse ist nun aber in diesem frühen Stadium eher unwahrscheinlich.
Wichtige Parameter vor allem in Hinblick auf Gold- und Silberaktien deuten darauf hin, dass die Preise im Edelmetallsektor langfristig weiterhin steigen werden. Die übergeordnete Richtung für die Kurse im Edelmetallsektor weist aufwärts.
Katalysatoren sind weiterhin aktiv
Auf einen Anstieg der Kurse nach der Verschnaufpause ist weiterhin zu hoffen. Der zurückliegende Preisanstieg wurde von mehreren Katalysatoren beschleunigt. Diese sind noch immer aktiv. Die Geldpolitik der US-Notenbank ist weiterhin extrem locker.
Auch die geopolitischen Risiken haben nicht abgenommen. Mit einem Blick auf die globale finanzielle und politische Lage sollte der Aufwärtstrend im Gold weiterhin anhalten. Die Notenbanken scheinen immer panischere Reaktionen zu zeigen und an einer restriktiven Politik fehlt es weiterhin.
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