Im Gold sind Abverkaufswellen wahrscheinlich

11/2016 Gestern fiel Gold unter die Marke von 1.200 US-Dollar je Feinunze. Ein Widerstand musste bei diesem Fall nicht überwunden werden. Die Lage im Gold hat sich weiter verschlechtert. Der Druck kam erneut vom steigenden US-Dollar.

Dollar treibt Gold weiter nach unten

Der US-Dollar scheint derzeit besonders robust zu sein. Die Leitzinsanhebung durch die Fed wird immer wahrscheinlicher. Das gibt dem US-Dollar Antrieb nach oben. Außerdem befeuern die starken US-Konjunkturdaten die Dollar-Rallye.

Dies bringt Gold in die Bredouille. Die aktuelle Situation lässt Gold-Anleger unruhig werden. Doch Ruhe ist jetzt wichtig. Die Median haben Gold aufgegeben und die Stimmung ist in Pessimismus umgeschlagen. Doch diese Korrektur könnte bald ein Ende haben.

Abverkaufswellen drohen, doch folgt eine Erholung?

Der Verlust der 1.200er Marke könnte eine große Abverkaufswelle lostreten. Würde sich ein panischer Abverkaufstag einstellen, könnte das sogar positiv für die mittel-bis langfristigen Perspektiven für Gold sein.

In der Vergangenheit endete so manche Korrektur mit der Panik der Anleger, die schnell ihre Goldvorräte plünderten, bevor sie mit dem Edelmetall Verluste schreiben. Oft folgte darauf eine umfassende Erholung.

Die nächste Unterstützung

Fällt die Unterstützung bei 1.200 US-Dollar je Feinunze, ist der nächste relevante Angriffspunkt die Marke bei 1.100 US-Dollar je Feinunze. Wird sie unterschritten, könnte es weiter bergab gehen. Dreht Gold jedoch wieder aufwärts, stehen ihm alle Wege offen.

Geht Gold wieder aufwärts und überschreitet nachhaltig die Marke bei 1.200 US-Dollar je Feinunze, wird dies das Zeichen dafür sein, dass es für Gold wieder möglich sein wird, sich erneut zu erholen. Die Spannung bleibt also erhalten.

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