12/2016 Im Euroraum können sich Goldanleger freuen. Bereits seit 2014 befindet sich der Goldpreis in Euro in einem Aufwärtstrend. Zur Zeit verläuft der Preis bei 1.030 Euro je Feinunze Gold. Die letzte Abwärtsbewegung kann als Korrektur interpretiert werden.
Abwärtspotenzial abgearbeitet
Nach dem Ausbruch aus einem kurzfristigen Aufwärtstrendkanal seit Ende 2015 ist das Abwärtspotenzial so gut wie abgearbeitet. Die Abwärtsdynamik lässt nach, doch bisher ist keine Bodenbildung erkennbar.
Auf dem aktuellen Niveau des Goldpreises in Euro sind Käufe noch verfrüht, doch die Aussichten sind heiter. Treten neue Tiefs auf und fällt der Preis unter 1.064 Euro, wird der Aufwärtstrend langfristig getestet. Einen solchen Text sollte der Goldanleger abwarten.
Abwärtsdynamik lässt nach
Der Goldpreis in Euro zeigt eine nachlassende Abwärtsdynamik. Negativ stimmen fallende Wochenhochs und auch ein Break bei 1.064 Euro je Feinunze wäre negativ und würde dem langfristigen Aufwärtstrend schaden.
Erholungspotenzial besteht weiterhin, doch eine Erholung wird zunächst bei 1.138 und 1.150 Euro je Feinunze auf Widerstand treffen. Ein völliger Break des Abwärtstrends würde einen Stimmungsumschwung auslösen und Bewegung in den Goldmarkt bringen.
Goldpreis in US-Dollar findet Boden
Während der Goldpreis in Euro noch nach dem Boden sucht, um neu nach oben durchzustarten, findet der Goldpreis in US-Dollar nach einem rapiden Fall den Boden. Nun bieten sich neue Kaufgelegenheiten.
Analysten erwarten nun eine scharfe Erholung, die man nicht verpassen sollte. Bis zu einem Preis von 1.100 US-Dollar je Feinunze sollten Nachzügler noch kaufen. Wer diesen Punkt verpasst, sollte sein Geld lieber vorerst in der Tasche behalten und die Entwicklungen weiter verfolgen.
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