08/2016 Am morgigen Freitag wird der US-Arbeitsmarktbericht für Juli veröffentlicht. Im Vorfeld dessen wird es ruhig um Gold und Silber. Der Anstieg konsolidiert als Reaktion auf die jüngsten Entscheidungen der Notenbanken.
Neue Kaufsignale in Reichweite
Trotz der Atempause befinden sich Gold und Silber noch immer in erreichbarer Nähe ihrer bisherigen Hochs. Damit bleiben auch die Kaufsignale in der Nähe. Dennoch ist Gelassenheit geboten, egal wie die Reaktion auf die Arbeitsmarktdaten aussehen werden.
Die Arbeitsmarktdaten gelten als relativ sichere Voreichen für künftige Entscheidungen der US-Notenbank. Starke Arbeitsmarktdaten erhöhen die Wahrscheinlichkeit der Anhebung des Leitzinses. Bei schwachen Daten geht man von einem Verbleib des Zinsniveaus aus.
Arbeitsmarktdaten nicht nachhaltig
Wie auch immer die Arbeitsmarktdaten aussehen werden, die Reaktion von Gold und Silber sollte nicht nahhaltig sein. Überraschend starke Daten könnten für einen kleinen Rücksetzer in Gold und Silber sorgen.
Doch diese Auswirkungen haben meist nur eine begrenzte Halbwertszeit. Der Auftrieb bei den Edelmetallen rührt von weitausstärkeren und nachhaltigeren Kräften her. Die Ergebnisse des Arbeitsmarktberichtes werden den Kurs nur kurzfristig beeinflussen.
Gold-Silber-Ratio sinkt
Silber kann nach wie vor einen stärkeren Drang nach oben als Gold vorweisen. Die Gold-Silber-Ratio sinkt. Dies ist auch ein relativ sicheres Zeichen für die Nachhaltigkeit der Aufwärtsbewegungen im Edelmetallsektor.
Die Rahmenbedingungen sprechen für Silber und erhöhen den Kaufdruck. Bleibt die Stärke im Edelmetallsektor erhalten, ist der nächste Rallyschub auf Silber nicht mehr fern. Silber könnte sogar die Marke bei 21 US-Dollar je Feinunze durchbrechen.
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