Nähert sich der nächste Ausverkauf?

12/2016 Bei zahlreichen Anlegern ist die Zuversicht dahin. Der starke US-Dollar hat die Edelmetalle fest im Griff und der Pessimismus verbreitet sich. Von den Edelmetallen wird im kommenden Jahr nicht mehr viel erwartet. Doch können sich die Edelmetalle genau deshalb erholen?

Die Erholung ist möglich

Die extrem schlechte Stimmung am Edelmetallmarkt spricht gegen einen baldigen Ausverkauf von Silber, Gold oder Platin. Ein Ausverkauf würde allerdings für eine schnelle Bereinigung des Marktes sorgen und einige festgefahrene Situationen ins Rollen bringen.

Eine Erholung im Edelmetallsektor würde sich durch eine schleichende Bodenbildung ankündigen. Die Produzentenaktien erlebten dagegen einen Ausverkauf kurz nach dem Fed-Entscheid über die Zinserhöhung. Sie können nun direkt einen Boden bilden.

Gold sucht Boden

Die Bodenbildung im Edelmetallsektor hat also bereits begonnen. Auch Gold sucht nun nach dem Verlust der Unterstützung bei 1.200 US-Dollar je Feinunze nach einem Boden. Die Korrektur führte bis auf 1.125 US-Dollar je Feinunze.

Dieses Niveau könnte die Trendwende bedeuten. Doch bis diese erfolgreich vollzogen werden kann, ist es noch ein weiter Weg. Steigt der Preis wieder über die 1.200 US-Dollar je Feinunze, ist das Szenario einer Erholung bestätigt.

Optimismus ist erlaubt

Die Stimmung ist schlecht, zahlreiche Anleger sind enttäuscht von der Performance am Edelmetallmarkt, doch die Hoffnungen müssen nicht aufgegeben werden. Wer jetzt die Nerven verliert, verpasst womöglich Chancen.

Die wichtigste Zone des Goldpreises liegt zwischen 1.110 US-Dollar und 1.070 US-Dollar je Feinunze. Kann dieser Bereich gehalten werden, steht einer Erholung nichts im Wege. Diese könnte bald kommen und durchgreifend ausfallen.

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