09/2016 Die Rohstoffmärkte verzeichnen nach drei Wochen seit- oder abwärts jetzt eine Aufwärtsbewegung. In beinahe allen Sektoren der Rohstoffmärkte konnten Gewinne erzielt werden. Die große Nachfrage kann teilweise auf den schwachen Dollar zurückgeführt werden.
Rallye bei Edelmetallen
Die Gewinne auf den Rohstoffmärkten werden unter anderem auch durch die jüngste Rallye auf die Edelmetalle unterstützt. Diese wurde von den schwach ausgefallenen US-Wirtschaftsdaten ausgelöst. Eine umfassende Rallye blieb trotz des schwachen Dollars jedoch aus.
Die Industriemetalle zeigen sich sehr gemischt. Während Nickel und Kupfer Gewinne erzielen konnten, mussten Blei und Zink Verluste hinnehmen. Auf dem Gebiet der Industriemetalle halten sich Gewinne und Verluste also die Waage.
US-Wirtschaftsdaten belasten den Dollar
Die US-Wirtschaftsdaten fielen schwächer als erwartet aus. Dies belastete die Anleihezinsen und auch den US-Dollar. Gold konnte davon sehr profitieren. Einen Widerstand fand Gold jedoch bei 1.350 US-Dollar.
Spekulationen hinsichtlich weiterer Lockerungen durch die US-Zentralbank wurden beschwichtigt. Die schwächte abermals den US-Dollar. Eine weitere Rallye blieb allerdings auch bei den Edelmetallen aus.
Öl gewinnt
Der schwache US-Dollar und die überraschende Nachricht vom Größten Rückgang der Lagerbestände seit 1999 bescherten dem Ölpreis eine starke Woche. Die Händler reagierten und investierten. Damit trieben sie den Ölpreis nach oben.
Die Rohölsorte Brent zeichnet dagegen weiterhin ein dreieckiges Muster. Die Marke bei 50 US-Dollar je Barrel konnte nicht geknackt werden. Öl scheint derzeit in einer engen Handelsspanne regelrecht festzustecken.
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